Zu
den Entspannungsverfahren zählen Muskelrelaxation
nach Jackobsen, Hypnose, Biofeedback, Autogenes Training
und vieles mehr.
Autogenes Training ist ein Methode, die auf dem Prinzip
der Selbstbeeinflussung, der Autosuggestion basiert.
Dabei wird das Ziel verfolgt, sich selbst in einen Zustand
der Entspannung zu versetzen.
Die Übungen bestehen aus kurzen formelhaften Vorstellungen,
die sich der Patient konzentriert mehrere Male im Geiste
vorsagt. Dabei versucht er, sich diese Vorstellungen
möglichst intensiv vor Augen zu führen.Der
Ruhezustand des Körpers ist durch bestimmte Empfindungen
gekennzeichnet. So führt etwa Entspannung zu einem
Schweregefühl, gute Durchblutung zu einem Wärmegefühl.
Das Autogene Training besteht aus sieben Übungen,
die nacheinander Ruhe, Schwere und Wärme in den
Armen und Beinen, eine Beruhigung des Pulses und der
Atmung, Wärme in der Bauchregion und Kühle
der Stirn durch Selbst-Suggestion hervorrufen.
Mit zunehmendem Training verstärkt sich die Wirkung
der Übungen. Dann werden passende Formeln nach
Geschmack des Patienten gefunden und in die Übungen
mit aufgenommen.
So entstehen z.B. formelhafte Vorsatzbildungen mit deren
Hilfe Aufträge an sich selbst im Unbewussten verankert
werden und nach Abschluss der Übung nachwirken.
Bei Flugangst könnte sich der Patient während
der Übung z. B vorsagen: |