Der
Patient ist wegen einer Angststörung in Verhaltenstherapeutischer
Behandlung, er leidet stark unter Panikattacken mit
Herzrasen und Atembeschwerden.
Um dem Patienten den Zusammenhang psychischen und physiologischen
Prozessen zu veranschaulichen, wird er z.B. mit Puls-
und Atmungssensoren an das Biofeedbackgerät angeschlossen.
Über einen Monitor am PC sieht nun der Patient
und der Arzt den Verlauf der Atmung und des Pulsschlags.
Nun wird eine kurze Entspannungsübung gemacht und
der Patient bekommt die Aufgabe ruhig zu atmen. In einem
weiteren Schritt bekommt der Patient visuelle Reize,
die er mit seiner Atmung beeinflussen kann. Das können
zum Beispiel bunte Kreise sein, die bestimmte Farben
nur bei einer ruhigen Atmung anzeigen.
So kann der Patient auf spielerische Art erlernen ruhiger
zu atmen und zu entspannen, was in der weiteren Angstbehandlung
sehr wichtig ist. |