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Grundprinzipien
der Verhaltenstherapie |
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1.
Problemorientierung |
Im
Fokus der Therapie steht das aktuelle Problem, welches
in der Problem-, Verhaltensanalyse herausgearbeitet wird
und worauf die Therapie individuell geplant wird. So können
bei unterschiedlichen Erkrankungen verschiedene Vorgehensweisen
nötig sein. |
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2.
Zielorientierung |
Nach
der Problemidentifikation folgt in der Verhaltenstherapie
die Zieldefinition durch Patient und Therapeut. |
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3.
Partnerschaftlichkeit |
Verhaltenstherapie
sieht Therapeut und Patient als Partner in einem Arbeitsbündnis
an und ermöglicht dem Patienten eine gleichberechtigte
Rolle bei der Behandlung seiner Erkrankung. Beide stehen
in einem „Dienstleistungsverhältnis“
zueinander und sind quasi Vertragspartner. |
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4.
Handlungsorientierung |
Verhaltenstherapie
setzt die aktive Mitarbeit des Patienten voraus. Der Patient
wird ermutigt Probleme nicht nur zu diskutieren und reflektieren,
sondern sich aktiv an Lösungsmöglichkeiten zu
beteiligen. |
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5.
Transparenz |
Verhaltenstherapie
soll für den Patienten in der Regel transparent und
durchschaubar sein. Aus der Verhaltensanalyse abgeleitete
Erklärungs- und Veränderungsmodelle sollen für
den Patienten verständlich, nachvollziehbar und akzeptabel
sein. |
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Termine
nach telefonischer
Vereinbarung:
0911 / 21 65 766 |
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